Warum in die Ferne schweifen? Erholung liegt so nah!

Ein abendlicher Spaziergang oder morgendlicher Waldlauf, die kleine Runde oder größere Wanderungen – all das beginnt direkt vor der Tür des Hauses am Tannenwinkel.

Auf dieser Karte haben wir drei Vorschläge markiert:

Eins ist all diesen Vorschlägen gemeinsam: Es sind Anregungen, keine verbindlichen und auf den Zentimeter abgezirkelten Routenvorschläge. Lassen Sie sich von Ihrer Intution und Neugierde leiten, gehen Sie auch mal der Nase nach! Und zweitens: Sie sind keineswegs abschließend. Erkunden Sie insbesondere auch die alten Siedlungswege und Nebenstraßen, und mit offenen Augen werden Sie sich ausmalen können, wie es hier vor 80, 50 oder auch 30 Jahren ausgesehen haben mag.

Die gelbe Route…

…führt zur Hälfte am Straßenrand entlang, zu Hälfte durch den Wald. Sie verlassen das Grundstück nach links, gehen bis zum Ende des Tannenwinkels, dann wieder links, biegen nach rund 70 Metern erneut links in den Elsternweg. Dann folgen Sie (rechts runter) dem Freschenhausener Weg bis kurz vor das Gut Freschenhausen. Scharf links führt ein Waldweg zurück. Sie folgen ihm bis zum Fachenfelder Weg, den Sie in den Wald überqueren. Ab nun gehts der Nase (oder dem Handy-Navi) nach, auf kleinen Spazierwegen oder auch mal querfeldein. Letztlich sollten Sie auf dem Waldweg landen, der vom Erikaweg aus zum Maschener Friedhof führt. Sie folgen ihm Richtung Erikaweg und gehen links auf dem Freschenhausener Weg zurück bis zum Tannenwinkel.

Die rote Route…

…führt vom Grundstück aus rechts über den Freschenhausener Weg hinweg bsi zur Straße "Bei den Hünengräbern", in die Sie nach rechts abbiegen. Sie folgen ihr bis zum Waldrand, dort geht es links ab – immer geradeaus, bis zum Maschener Waldfriedhof. An der "Rahlande" geht es rechts ab – genießen Sie den Weitblick! Sie gehen (fast) bis zum Naturfreundehaus, das mittlerweile auch die aktive Schule "Heureka" beherbergt. Sie folgen nun den Wegen rechts in den Wald bis zum Fachenfelder Weg, hier wieder rechts. Nach Belieben schlagen Sie sich wieder rechts in die Büsche und folgen Ihrer Nase bis in Ihr Domizil auf Zeit!

Die blaue Route…

… ist variabel und kann auf "richtig lange" Wanderungen verlängert, denn sie führt in ein großes, fußläufig erreichbares Landschaftsschutzgebiet: den Buchwedel. Er ist 1.583 ha groß – also genug, um wirklich runde Füße zu bekommen. Zudem lohnen die vielfältigen möglichen Wanderungen durch seinen ausgedehnten und abwechslungsreichen Waldbestand mit artenreicher Vogelwelt ganz besonders. Durch den Buchwedel hindurch kann man auch benachbarte Orte wie Stelle oder Ohlendorf gut erreichen.

Die "Einsteiger-Wanderung" in den Buchwedel führt zunächst wie die gelbe Route, aber diesmal am charmanten Gut Freschenhausen (siehe Titelbild dieses Beitrags) vorbei. Sie überqueren die Bahngleise und folgen dem Weg, bis links eine große Wiese oder Ackerfläche erscheint – hier geht's rechts ab durch ein kleines Waldstück bis zur nächsten Wiesenfläche. Sie halten sich rechts herum am Waldrand und biegen nach ca. 400 Meter – die Wiese beschreibt hier einen nahezu rechtwinkeligen Knick – rechts in den Wald. Sie folgen den Wegen in südwestlicher Richtung und verpassen bitte nach ca. 1,5 km nicht den Abzweig in nordwestlicher Richtung. Dem folgen Sie, verlassen kurz vor der Bahntrasse den eigentlichen Buchwedel und kommen kommen am Ponyclub vorbei.  Nun befinden Sie sich auf dem "Alten Postweg" und haben zwei Möglichkeiten: Entweder Sie biegen gleich rechts in den Fachenfelder Weg und später links in den Freschenhausener Weg (so wie skizziert). Oder Sie folgen dem Alten Postweg bis zum Erikaweg, biegen dort ein und queren ebenfalls bis zum Freschenhausener Weg. Und spätestens von dort an kennen Sie bereits alles wie Ihre Westentasche!


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