Und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!

Es gibt nur wenige so segelfreudige Metropolen wie Hamburg. Das liegt nicht zuletzt an gleich zwei attraktiven Segelrevieren – der Außenalster und der Elbe. Wobei die Außenalster das Stadtbild bestimmt und, nicht zuletzt dank der vielen Segler im Sommerhalbjahr, immer 'was für's Auge bietet.

Segeln auf der Alster ist in vielen Spielarten möglich. Segler mit Vorkenntnissen mieten sich ein Boot, beispielsweise bei Bobby Reich oder barca. Wer seinen Aufenthalt im Norden mit einem Segelschein krönen möchte, ist beispielsweise bei Käpt'n Prüsse an einer guten Adresse.

Doch das malerische Großstadt-Segelrevier hat seine Tücken, mit denen manchmal auch die "Profis", die ständigen Alstersegler, zu kämpfen haben. Oft sammelt sich der Wind in Straßenschluchten und kanalisiert sich zu unerwarteten, aber heftigen Böen. Und so manches kräftige Sommergewitter zieht schneller auf, als mit der Lust am Segeln vereinbar ist. Seit ein paar Jahren gibt es zudem eine neue Gefahr auf dem Wasser – zahlreiche Stand-up-Paddler, von denen nicht jeder Sportgerät und Vorfahrtsregeln beherrscht.

Sei es drum: Segeln auf der Alster ist ein Erlebnis! Sowohl als Zuschauer vom Ufer aus. Aber erst recht in einer Jolle oder einem offenen Kielboot, als EinsteigerIn oder Fortgeschrittene(r)!


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